Service-Hotline
Schaden-Notruf:
Unser Ziel ist es, jede Leckage zu finden und nachzuweisen!
Wir unterstützen Stadtwerke, Wasserversorger, Kommunen und Gemeinden mit der Auffindung von Leckagen im Wasserrohrnetz dabei, unser Lebensmittel Nummer eins zu schützen. Unsere Messtechniker arbeiten hierbei häufig eng mit den Betreibern der Rohrnetze und Wasserversorgungsunternehmen zusammen. Wir richten uns bei der Überprüfung und Leckageortung an Rohrleitungsnetzen nach den DVGW-Richtlinien.
Die Anwendungsbereiche
Bei der Suche nach verdeckten Schadenursachen in Hauptversorgungsnetzen, kommen modernste messtechnische Geräte zum Einsatz. Durch elektroakustische Messgeräte und Korrelatoren durch Videoendoskope oder Leitungsortungstechnik sind wir in der Lage verdecke Rohrbrüche aufzuspüren und Rohrnetze auf deren Dichtigkeit zu prüfen.
Unser weit verzweigtes Hauptleitungsnetz ist zu 98% unterhalb der Erde verlegt. Beschädigungen der Leitungen werden somit erst sehr spät erkannt und haben dramatische Folgen. Zum einen gehen bis zur Feststellung oft Millionen Liter sauberes Trinkwasser verloren. Zum anderen haben unterspülte Straßen oft defekte Leitungen im Hauptrohrnetz zur Ursache. Wenn unterspülte Straßen absacken kann das lebensgefährlich werden.
Ein Messtechniker für Leckagortungen ist speziell ausgebildet und hat mehrere Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserschäden. Weitgreifende Erfahrung in der Anlagenhydraulik, elektrotechnische Kenntnisse, Fachwissen zu Materialien und chemische Reaktionen dürfen von einem Messtechniker erwartet werden. Um einen Rohrbruch einschätzen zu können, ist ein Leckageortungstechniker zudem im Rohrleitungsbau und im Tiefbau geschult.
Oft sind jedoch auch erdverlegte Rohrleitungen oder Pools auf Privatgrundstücken defekt oder verlieren Wasser. Die eingesetzte Technik ist wie bei Hauptrohrnetzen dieselbe. Lediglich die Geräteeinstellung wird dem kleineren Netz oder dem zu untersuchenden Bauteil angepasst.
Berichte und Schadenabwicklung
Nach der Leckageortung erstellen wir für unsere Kunden einen aussagekräftigen Bericht mit den Feststellungen vor Ort. Der Schaden, die Vorgehensweise und der Folgeschaden werden in der Regel in Plänen dokumentiert.
Auf privaten Grundstücken sind oftmals keine Pläne der erdverlegten Leitungen vorhanden. In diesen Fällen ortet der Techniker zunächst den Leitungsverlauf. In öffentlichen Bereichen stellen die Kunden dem Messtechniker vor Aufnahme der Arbeiten Pläne zur Verfügung, die die Leitungsverläufe beinhalten.
Eine Leckageortung im Hautversorgungsnetz kann wenige Stunden und eine Kontrolle von Rohrnetzen mehrere Wochen dauern. Der genaue Umfang wird vorab mit allen Beteiligten genau festgelegt. Wenn ein Leck ausfindig gemacht wurde, wird der Betreiber der Anlage hinzugezogen. Weitere Arbeiten finden mit entsprechend zugelassenen Tiefbauunternehmen statt.
Um eine Leckageortung durchführen zu können, ist es wichtig, dass zum Zeitpunkt der Leckortung die Leckage aktiv ist. Zudem ist ein möglichst geräuscharmer Zeitraum für den Einsatz vor Ort zu wählen. In viel befahrenen Bereichen kommen speziell abgeschirmte Messgeräte zum Einsatz.
Die Frage ist: Wie unterscheidet man die zu erneuernden von den beschädigten Flächen? Dafür gibt es mittlerweile sehr ausgefeilte Messmethoden.
Selbst ein kleines Leck in der Wasserleitung kann große Schäden verursachen – von Schimmelbildung über feuchte Wände bis hin zu stark beeinträchtigten Gebäudesubstanzen. Im Fall der Fälle ist schnelle Hilfe erforderlich um den Schaden möglichst gering zu halten und die Ursache des Wasserschadens auszumachen und zu beheben.
Die Ursachen für Wasserschäden sind vielfältig. Bevor mit der technischen Trocknung oder einer Sanierungsmaßnahme begonnen wird, sind die Ursachenermittlung und die Feststellung des Schadenausmaßes notwendig.